Am Nachmittag fuhren wir in den Osten. Das Wetter war recht trüb, weswegen wir nicht allzu viel vom Eyjafjallajökull sahen, als wir an seinem Fuße anhielten um im eigenen Museum ein Video über den Ausbruch und deren Folge sahen. Ein netter Hund begrüßte uns schon auf dem Parkplatz.
Das Video war sehr interessant, weil es von einer Familie und dessen Hof im Bezug zu dem Vulkanausbruch handelte. Als wir dann den Hund vom Parkplatz im Film sahen, war uns klar, dass diese Familie scheinbar selbst das Museum aufgebaut hat und wir erkannten beim Rausgehen auch die Mutter der Familie hinter der Kasse. Finde ich ja nett, dann ist das ganze nicht so anonym. Der Film war auch gut gemacht, weil er eben auch viel mit isländischem Leben zu tun hat.
Der Vulkanausbruch hat scheinbar alle anderen Motive von den Tourishirts verdrängt!
Anschließend ging es weiter auf der Ringstraße zum Solheim ajökull. Einer Gletscherzunge die relativ gut zu erreichen ist. Die kleine Straße hin war schon sehr abenteuerlich mit unserem Bus, weil wir ein paar kleine Rinnsale und etwas Steigung überwinden mussten, aber Christiane machte das mit links.
Sie entlud uns dann mit den Worten „ Aber nicht so hoch klettern, es ist wirklich glatt und gefährlich!“ Der Gletscher hat leider allerhand Asche abbekommen, weshalb er wirklich schmutzig ist.
Erika erklärte dann, dass die Asche sich gut einfrisst und eben nicht einfach durch Regen abgespült werden. Peter war wie immer, wenn es um Berge und Klettern geht ein ganzes Stück voraus und war auch schon auf dem Gletscher. aber er blieb brav in der Nähe. Ich wollte in keiner Spalte landen und kletterte nur auf den Anfang des Gletschers, wo es durch die Asche auch nicht so rutschig war.
Das obligatorische Hüpfbild musste natürlich sein.
Ein sehr cooles Hüpfbild! Sieht aus wie ein schwarz-weiß und du dann in Farbe ganz vorn. Ich hoffe, ihr habt noch ganz viel Spass.
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